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In Ayutthaya, Thailand gelegen, ist Wat Phra Sri Sanphet ein lebendiges Symbol der Geschichte und königlichen Autorität des Ayutthaya-Königreichs. Ursprünglich als königliche Residenz von König Ramathibodi I erbaut, wurde es später von König Borommatrailokkanat in ein königliches Kloster umgewandelt. Die auffälligen Chedis (thailändische Stupas) des Tempels stehen als Zeugnis des Erbes des Königreichs, beherbergen die Asche verschiedener Könige und symbolisieren königliche Macht. Trotz seiner Zerstörung durch burmesische Streitkräfte im Jahr 1767 haben nachfolgende Restaurierungsbemühungen Wat Phra Sri Sanphet ermöglicht, seine geschichtsträchtige Vergangenheit weiter zu erzählen. Dieser Artikel hebt den einzigartigen architektonischen Stil des Tempels, seine Entwicklung als heiliger Raum und Parallelen zu koreanischen königlichen Gräbern hervor und bietet einen faszinierenden interkulturellen Vergleich.