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Handwerkskunst inmitten der Massenproduktion: Ein Blick ins GR-Werk von ToyotaCreatrip Team
a month ago
Toyotas GR-Fabrik im historischen Motomachi-Werk in der Stadt Toyota, Japan, produziert leistungsstarke GR-Fahrzeuge auf einer kleinen, präzisen Linie – etwa 400 Mitarbeiter, 100 Autos pro Tag, 2.000 pro Monat. Eröffnet im Jahr 2020, verbindet die Fabrik handwerkliche Methoden mit fortschrittlicher Automatisierung: Karosserien bewegen sich leise auf AGVs (automatisierte geführte Fahrzeuge) statt auf großen Förderbändern, 3D-Messroboter erkennen Abweichungen von nur 0,1 mm, und die endgültige Qualitätsentscheidung liegt bei fachkundigen Mitarbeitern, die Tests wie Ultraschallprüfungen und das Beklopfen von Metall zur Beurteilung des Klangs durchführen. GR-Modelle erhalten deutlich mehr Punktschweißungen (z. B. hat der GR Yaris etwa 4.500 vs. 3.700) und jedes Auto durchläuft vollständige Fahrtests und Prüfungen der Gewichtsbelastung, um rennstreckentaugliche Performance zu gewährleisten. Antriebsstränge werden in der letzten Phase eingebaut, um Störungen zu minimieren, und strenge Standardisierung hat trotz Produktion in geringer Stückzahl die Profitabilität verbessert. In der Nähe verfügt das Toyota Technical Center Shimoyama über eine naturbewusste 5-km-Teststrecke und zeigt einen zerstörten GR Yaris, der von Toyota-Vorsitzendem Akio Toyoda (Spitzname „Morizo“) gefahren wurde, als Symbol für die Philosophie von GR: „run, break, repair, improve“. GR ist nicht nur als Performance-Marke positioniert, sondern als Prüfstand von Toyota, um technische Grenzen durch Handwerkskunst voranzutreiben.
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