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FlagFillIconNow In Korea
Regierungsoffensive über 10 Milliarden Won zur Förderung der Reismehlindustrie stößt auf Probleme, da Lebensmittelunternehmen sie meiden
Creatrip Team
a month ago
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Die südkoreanische Regierung hat in drei Jahren etwa 10,8 Milliarden Won ausgegeben, um „garu-ssal“ (Reispulver) zu industrialisieren und 10 % des importierten Weizens zu ersetzen, doch das Projekt hat hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Bis Ende August wurden nur 12,6 % des eingekauften garu-ssal-Bestands verkauft, wodurch rund 15.000 Tonnen Inventar verbleiben, die das Landwirtschaftsministerium in Alkohol (als Spirituose/Rohstoff) umwandeln will. Lebensmittelunternehmen sagen, garu-ssal sei teurer als Weizenmehl und erfordere kostspielige Rezept- und Anlagenumstellungen, weshalb viele große Firmen Produkte zurückgezogen haben. Die staatlichen Produktionsziele wurden nach anfänglich optimistischen Plänen um 40 % gekürzt. Die Transparenz ist schwach — 39 von 52 teilnehmenden Firmen weigerten sich, Verkaufszahlen offen zu legen — und das Programm könnte die heimische Weizen (guksan mil)-Branche verdrängt haben, deren Lagerbestände von 10.000 auf 60.000 Tonnen anstiegen und deren Produktion zurückging. Einige Experten merken an, dass garu-ssal durch sein günstiges Aroma und seine Klebrigkeit in ausgewählten Produkten nützlich sein könnte, wenn sich Umfang und Versorgung stabilisieren, doch derzeit ist die Branche für eine breite Kommerzialisierung noch zu früh.
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