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Die Einzelausstellung der Künstlerin Kim Da-in „Ping, the Light Left“ im Chuncheon Museum rekonstruiert das tatsächliche Zuhause der Künstlerin, um Erinnerung, Verlust und Intimität zu erforschen. Die Schau baut Eingang, Küche, Wohnzimmer, Atelier und Schlafzimmer mit abgeklebten Türen, aufgezeichneten Schuhschränken und weiß leuchtenden Leuchtstoffröhrenzeichnungen nach – was auf eine Glühbirne hinweist, die „ping“ gemacht hat und ausgegangen ist. Prolog (Eingang) und Epilog (Schlafzimmer) sind durch das Motiv des erloschenen Lichts verbunden, während neue und verbrauchte Leuchtstoffröhren nebeneinander erscheinen und Wandel sowie Abschied hervorrufen. Besucher folgen einem Weg durch häusliche Szenen, ziehen die Schuhe aus, um auf einem zentralen Teppich mit der Künstlerin zu sitzen, oder begegnen ihr beim Malen im Atelier, wodurch die Grenzen zwischen Unterschlupf, gelebter Erfahrung und Kunst verschwimmen. Die Ausstellung behandelt Zuhause nicht nur als Wohnort, sondern als innere Landschaft und lädt zur Reflexion über Zeit und persönliche Geschichte ein.