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Auf der Ground-Ausstellung der Eco Art Fair 2025 stellen Künstler das Ringen des Lebens und Erinnerung durch geschichtete Bergmotive und leuchtende Farben auf Hanji (traditionelles koreanisches Papier) dar. Ein Künstler vergleicht das Leben mit „cheopcheop-sanjang“ (ein Ausdruck, der viele geschichtete Berge bedeutet) und verwendet Rot zur Darstellung von Blut und Leben und Weiß für Erneuerung – Schweiß und Tränen. Die Gemälde zeigen dicht aneinandergereihte Dächer an Hängen, die wie Lichter leuchten und an die Häuser vertriebener Flüchtlinge (piranmin) erinnern. Ein anderer Künstler erinnert sich an die Kindheit in einem Kohlenbergbaudorf, heute Ruinen, umgesetzt mit einer diasporischen Sensibilität – surreale Motive wie fliegende Schildkröten und Häuser auf Wagen. Eine Person der zweiten Generation aus Abai Village in Sokcho, die vertrieben wurde, gestaltet gemeinschaftliche Erinnerung zu texturierten, rauen Leinwänden, die vom Nordwind und der Seeluft verwittert scheinen, aber auf Erneuerung hinweisen, wenn nach gefällten Bäumen neue Triebe hervorkommen.