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[K-VIBE] Hirse: Ein tausendjähriges koreanisches Superkorn
Creatrip Team
a month ago
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Hirse (좁쌀) hat die Koreaner über Jahrtausende ernährt — auf der Halbinsel kultiviert seit mindestens 3500–2000 v. Chr. und geschätzt als dürreresistente, nahrhafte Grundnahrung und traditionelles Heilmittel. Einst ein Symbol des Überlebens statt des Wohlstands, wurden Hirsesorten (차조, 메조) für Breie, alkoholische Getränke (막걸리, 문배주) und medizinische Zubereitungen verwendet, um die Verdauung zu beruhigen, innere Hitze zu reduzieren und die Genesung zu unterstützen. Traditionelle Texte und moderne Studien nennen die Vorteile der Hirse: Ballaststoffe und β‑Glucan für die Darmgesundheit, Mineralstoffe (Eisen, Magnesium, Kalium), mehr Vitamin E als Reis, niedrigerer glykämischer Index (~65) und höherer Proteingehalt — wodurch sie für Diabetiker, Ältere und Genesende geeignet ist. Zeitgenössische Köche beleben Hirse in Tees, Breien (z. B. mit Kürbis, Yamswurzel, Jujube), Suppen und Desserts wieder und rahmen sie als sowohl K‑Food als auch kulturelles Gedächtnis ein. Die Kolumne vergleicht Hirses saisonale und therapeutische Verwendungen mit Sun Zus Geländestrategien und zeigt, wie verschiedene Hirsengerichte unterschiedliche restorative Rollen erfüllen. Die Wiedereinführung der Hirse, argumentiert die Autorin/der Autor, ist nicht nur eine Gesundheitswahl, sondern auch ein Weg, eine verlorene lebensspendende Esskultur zurückzugewinnen.
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