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FlagFillIconNow In Korea
Erklärung zur Ablehnung der Rückkehr zur Autokratie: Koreas früher diplomatischer Vorstoß für die Demokratie
Creatrip Team
a month ago
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Im August 1919 verkündete Syngman Rhee (이승만) als Leiter der im Exil befindlichen provisorischen Regierung der Republik Korea die „Erklärung der fortdauernden Unabhängigkeit und Forderungen“ und gründete in Washington, D.C. die Korean Commission (구미위원부). Die Kommission war ein spezielles diplomatisches Gremium, das eingerichtet wurde, um eine staatenlose Nation im Ausland zu vertreten. Neu entdeckte Originaldokumente zeigen, dass Rhee und der Vorsitzende der Korean Commission, Kim Koo-sik (김규식), Kopien in Englisch und Französisch für ausländische Regierungen und die Presse unterzeichneten. Die Erklärung betonte, dass der künftige koreanische Staat demokratisch sein müsse und jede Rückkehr zur Autokratie oder zu monarchischen Privilegien ablehnen solle, und versprach eine Verfassung und Gesetze, die auf Demokratie, Gerechtigkeit und Gleichheit beruhen. Kurz darauf bestätigte im September 1919 die vereinte provisorische Regierung in Shanghai Rhee als provisorischen Präsidenten und erkannte die Korean Commission als ihre offizielle diplomatische Vertretung an.
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