Now In Korea
Der koreanische Bäckereimarkt spaltet sich zwischen Premium-Erlebnisgeschäften und preisgünstigem BrotCreatrip Team
a month ago
Berühmte Bäckereien in Seoul ziehen lange Schlangen und hohe Preise an, da junge Kundinnen und Kunden ein „Erlebnis“ suchen — stilvolle Inneneinrichtungen, einzigartige Beläge und SNS-würdiges Essen — und bis zu 7.000–8.000 Won für Spezial-Bagels und Gebäck bezahlen. Gleichzeitig steigt die Nachfrage nach kostengünstigen Optionen: Supermarkt- und Convenience-Store-Private-Brand-(PB-)Brote, oft um die 2.000 Won, verkaufen sich nach Aktionen und vor dem Hintergrund allgemein steigender Brotpreise („breadflation“) sehr gut. Diese Polarisierung setzt mittlere Franchise-Bäckereien (z. B. Paris Baguette, Tous Les Jours) unter Druck, die mit standardisierter Produktion, überfüllten Filialnetzen und begrenzter Produktdifferenzierung zu kämpfen haben. Expertinnen und Experten sagen, dass Erfolg jetzt von markanter Qualität, innovativen Aromen und einem überzeugenden In-Store-Erlebnis abhängt, nicht nur vom Brot allein.
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