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FlagFillIconNow In Korea
Träumen von selbstgewählten Tischen jenseits des Algorithmus
Creatrip Team
2 months ago
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In Korea entfernen sich die Menschen von algorithmusgesteuerten, für alle passenden Ess‑ und Getränkewahlmöglichkeiten hin zu personalisierten, selbst kuratierten Erlebnissen. Marken und Pop‑ups in Seoul (z. B. eine Riesling‑Wine‑Bar in Seongsu und das Kanu Capsule Tailor‑Pop‑up in Bukchon) lassen Kundinnen und Kunden kosten, mischen und zusammenstellen – etwa Kaffeekapseln oder lokale alkoholfreie Lager – damit sie „mein“ Geschmacksprofil kreieren können. Forschungen zeigen, dass Algorithmen einst die Entdeckung erleichterten, aber zuletzt digitale Ermüdung und Überforderung durch zu viele Wahlmöglichkeiten verstärkt haben, sodass Konsumentinnen und Konsumenten eher subtile Variationen von Trends suchen statt deren völlige Ablehnung. Globale und koreanische Marken reagieren, indem sie automatisierte Empfehlungen reduzieren, persönliche Gemeinschaftserlebnisse oder Echtzeit‑Selbstausdruck betonen und anpassbare Mischungen und Kits anbieten. Der F&B‑Markt tendiert dazu, individuelle Instinkte zu würdigen und Raum für Erkundung zu lassen, sodass Konsumentinnen und Konsumenten die Wahl zurückgewinnen und Mahlzeiten als persönliche Ausdrucksform nutzen können.
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