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Das Nationale Museum von Korea zeigt fünf Fotografien antiker Silla-Goldkronen, aufgenommen vom Fotografen Koo Bon-chang. Nach fast sieben Jahren, um die Genehmigung zu erhalten, fotografierte er Kronen und Goldartefakte aus wichtigen Gräbern – Cheonmachong, Geumgwanchong, Geumryeongchong, Seobongchong und Hwangnamdaechong – und hob filigrane Designs wie Ast- und Hirschgeweihmotive sowie Einsätze aus blauer Paste (gobeun-ok) hervor. Im Vorfeld des APEC-Gipfels in Gyeongju werden die Bilder in Seoul ausgestellt, während die physischen Kronen ab dem 28. Oktober in einer Sonderausstellung in Gyeongju wieder zusammengebracht werden. Die Ausstellung spiegelt auch unterschiedliche Ausgrabungsgeschichten wider: Einige Kronen wurden in staatlich geleiteten Ausgrabungen in den 1970er Jahren geborgen, andere während der japanischen Kolonialzeit in den 1920er Jahren. Mitarbeiter des Museums sagen, die Kronen hätten königliche Macht (maripgan) symbolisiert, und hoffen, dass Besucher durch die Fotografien die einzigartige Schönheit und Mystik von Silla spüren.