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Die Netflix-Animation „K-Pop Demon Hunters“ hat einen Halloween-Trend ausgelöst, bei dem Fans die Tigergestalt Duffy als Halloween-Kürbisse nachbilden. Halloween geht auf das keltische Samhain-Fest zurück; Jack-O’-Lanterns stammen aus einer irischen Volkserzählung über einen geizigen Mann namens Jack und wurden ursprünglich aus Rüben geschnitzt. Als Einwanderer in die USA kamen, ersetzten große süße Kürbisse die Rüben und wurden sowohl zur Dekoration als auch als Symbol für reichlich Nahrung. Korea hat ebenfalls eine lange Kürbistradition (hobak): Um die Zeit des Imjin-Kriegs eingeführt, dienten Kürbisse als nahrhaftes Grundnahrungsmittel und tauchen in regionalen Bräuchen auf, etwa beim Verzehr von Kürbisbrei an Silvester in Chilgok und einem getrockneten Kürbisgericht (hobak-goji-tang) in Inje während der Mondfeierlichkeiten. Während man in Europa Kürbisse als Schutzlaternen verwendete, nutzte man sie in Korea zur Wärme und Ernährung – perfekt für die kühle Jahreszeit.