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Die südkoreanische Fair Trade Commission ahndete im Mai Greenwashing, nachdem Marken synthetisches Leder als „Eco“ oder „Vegan“ gekennzeichnet hatten, um Umwelt- oder pflanzenbasierte Vorteile anzudeuten. Fünf Monate später finden Käufer immer noch Jacken mit gemischten Bezeichnungen – Faux, Vegan, Synthetic oder einfach „Leather“ –, wodurch es schwer ist, echtes Leder von Polyurethan- (PU) oder PVC-basiertem Kunstleder zu unterscheiden. Branchenkreise sagen, viele Verbraucher gingen davon aus, „veganes Leder“ sei pflanzenbasiert, doch die meisten Produkte sind PU. Die Kommission warnte große SPA-Marken, dennoch verwenden Verkaufsflächen weiterhin unterschiedliche Bezeichnungen, die Käufer in die Irre führen können. Experten fordern klarere Kennzeichnungsstandards; Verbrauchern wird geraten, die Materialangaben (PU, PVC oder Tierhaut wie Kuh/Schaf) zur Sicherheit zu prüfen. Der Bericht nennt Ausnahmen wie vegetable-tanned leather und full-grain leather als echte Naturlederarten.