<Quelle: Newsis>
„Körperlicher und verbaler Missbrauch wurden als selbstverständlich angesehen. Das Team war ein Königreich für den Trainer und den Kapitän.“
Ehemalige Teammitglieder der verstorbenen Triathletin Choi Suk-hyeon, die sich aufgrund von fortwährendem Missbrauch das Leben genommen hat, traten an die Öffentlichkeit und enthüllten in einer Pressekonferenz die unglaubliche Realität, mit der die Verstorbene und sie selbst konfrontiert waren.
Die beiden Teamkollegen, die anonym bleiben wollten, sagten am Morgen des 6. in der Kommunikationshalle der Nationalversammlung: „Der Trainer hat Choi Suk-hyeon und andere Triathleten sowohl körperlich als auch verbal misshandelt. Der Kapitän hat auch regelmäßig Teamkollegen körperlich und verbal misshandelt und sie schikaniert.“
Darüber hinaus bezeugten sie, dass die Spieler zwangsernährt wurden mit einer großen Menge Brot im Wert von 200.000 KRW (ca. 167 USD), um Gewicht zuzunehmen, und geschlagen wurden, weil sie Nüsse gegessen haben. Sie wurden auch zu einer Trinkparty des Trainers und Mannschaftsarztes gerufen und geschlagen, weil sie einen Pfirsich gegessen haben.
Sie sagten auch: „Wir entschuldigen uns bei Choi Suk-hyeon und ihrer Familie für das Schweigen und unseren Mangel an Mut, die Täter mit ihr wegen der Angst, unsere Karriere zu verlieren, zu verklagen,“ und fügten hinzu: „Wir hoffen, dass die Täter ihre Vergehen eingestehen und jetzt zumindest bestraft werden.“
